1992 wurde sie in das Ensemble der Opernschule, einer Kooperation mit dem Theater Aachen unter der Leitung des damaligen Intendanten Prof. Elmar Ottenthal, aufgenommen. Im Rahmen der Opernschul-Projekte stand sie als Susanne in „Figaros Hochzeit“, Papagena in der „Zauberflöte“, als Belinda in Purcells „Dido and Anaeas“ sowie erneut in der „Zauberflöte“ als Königin der Nacht auf der Bühne.
1993 gastierte sie erstmals am Theater Aachen als Amor in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“, es folgten Gast-Engagements in „Ritter Blaubart“ (als Dame Blanche), „Die kleine Zauberflöte“ (als Königin der Nacht), “Ariadne auf Naxos“ (als Echo), „Pflaster“ von R. Meijer (als das Mädchen), Beat Furrers „Die Blinden“ (als 1. Frauenstimme).
Weitere Stationen waren u.a. als Sarah in „Die toten Augen“(Eugen d’Albert) und als 1. Dame in der Neuinszenierung der „Zauberflöte“ am Theater Aachen unter Intendant Paul Estherhazy. In der Oper "Street Scene" von Kurt Weill erlebte das Aachener Publikum sie 2002/2003 als überzeugende Mrs. Jones.
Darüber hinaus ist Monika Kettenis immer wieder als Solistin zahlreicher Konzert- und Oratorienaufführungen sowie Operetten- und Musicalgalas zu hören und zu sehen, die z. T. auch als CD-Mitschnitt vorliegen.
1997 wurde mit Monika Kettenis und weiteren namhaften Solisten des Theaters Aachen die CD „Weihnachten aus dem Aachener Dom“ eingespielt.
2007 hat sie das Projekt "Schwestern" gegründet. Das Trio bietet mit großem Erfolg in unterhaltsamen und humorvollen Konzerten ein abwechlungsreiches, genreübergreifendes Programm, arrangiert für drei Frauenstimmen.